So wie die junge Dame im Foto nicht ihr letztes Hemd geben will und ihr Geld für Energiekosten “wegfliegt” so können Dachs Betreiber durch die Ausnutzung des Brennwerteffekt bzw. der Maximierung Geld sparen.
Die Voraussetzung ist das vorhanden sein der Brennwerttechnik, also eines zweiten Wärmetauschers, in dem die Energie des Wasserdampf in den Abgasen genutzt werden kann.
So kann man das maximale aus dem Brennstoff holen und damit Kosten sparen.
Aber wie es immer ist, hat die Verbesserung des Wirkungsgrad durch die verstärkte Brennwertnutzung auch den Nachteil, dass in der Regel der Dachs öfter startet und man mit einer niedrigeren Vorlauftemperatur auskommen muss.
Der Dachs speichert dann das aufgeheizte Heizungswasser mit 80 Grad in den Speicher, so das zunächst diese Temperatur für die Warmwasserbereitung und Heizung zu Verfügung steht, jedoch läßt man den Speicher so weit wie möglich abkühlen, d.h. man entlädt ihn so viel wie möglich.
Denn nur mit einer möglichst niedrigen Eintrittstemperatur in den Dachs läßt sich der Abgas “entwärmen”, d.h. aus diesem möglichst viel Wärme gewinnen.
Während des Betrieb des Dachses, bei dem unten aus dem Wärmespeicher Wasser entnommen wird, der Dachs dies erwärmt und oben mit ca. 80 Grad einspeist, wird das unten entnommene Wasser immer wärmer und der Wärmegewinn der Brennwerttechnik immer schlechter.
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