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Warum haben wir Erdwärmebohrungen erstellt ?

Immer wieder werden wir gefragt, warum wir viel Geld für Erdwärmesonden ausgegeben haben.

Als Umweltschützer wollen wir möglichst viel CO 2 und andere Immissionen einsparen und unseren Energieverbrauch reduzieren.

Unsere Luft -Wärmepumpe kann bei Frost nur eine verminderte Leistung liefern und dies zu einem höheren Preis, da die Leistungszahl sinkt. Zeitgleich fordert die Heizkurve eine erhöhte Vorlauftemperatur, so dass wir uns für eine Sole - Wärmepumpe entschieden haben, die selbstverständlich diese Erdsonden benötigt. Die Kosten für die Erdsonden sind sehr hoch, allein die An / Abfahrt des Bohrgerät und des Material kostet über 1.000 €. Pro Meter Erdsonde muss man mit ca. 100 € / m rechnen. Eingeschlossen ist hier das bohren, die Sonde und das Einbetonieren, sowie zu Zuleitungen in Grabentechnik inkl. der Wiederherstellung der Oberfläche..


Wissen muß man, dass in Abhängigkeit von den geologischen Gegebenheiten die Entzugsleistung der Erdsonden begrenzt ist. Bei uns wurde mit einer Nutzungsdauer von ca. 2.500 Stunden pro Jahr gerechnet.

Überschreitet man diese Nutzungsdauer hat man “Eis am Stiel” wobei der Stiel die Sonden sind, die vereist keinerlei Entzugsleistung mehr haben. Wir können so etwa 10 kW * 2.500 h = 25.000 kWh Wärme mit der Sole  - Wasser Wärmepumpe nutzen. Dies ist etwa eine Viertel unseres Bedarf.

Der Vorteil dieses Heizsystem ist, dass die Wärme völlig unabhängig von der Außentemperatur verfügbar ist, so das wir die WP in dieser Ausführung für sinnvoll erachten.


Fazit: Hohe Anschaffungskosten und niedrige Betriebskosten

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